Gene können durch das Rauchen verändert werden
Wie britische Wissenschaftler berichten, kann das Rauchen zu einer Veränderung der Gene führen, die auch die Entstehung von Krebs fördern können. Bei ihrer Studie wurden etwa 2.000 gesunde Teenager im Alter zwischen 15 und 19 Jahren untersucht, wobei man besonders auf epigenetische Veränderungen des sogenannten Tumorsuppressor-Gens p16 Wert legte. Dieses Gen ist an der Zellteilung beteiligt.
So stellte man fest, dass bei den jungen Menschen, die anfingen mit dem Rauchen auch auch eine Veränderung an dem bestimmten Gen stattfand, wobei dies dreimal häufiger geschah, als bei denen, die nicht rauchten. Dadurch wird aber nur das aktiviert oder auch nicht, wobei aber das Erbgut unverändert bleibt. Wie sich dies auf eine Krebserkrankung direkt auswirkt, das sollen weitere Studien zeigen, doch werden durch die Veränderung des Gens p16 die Entstehung von verschiedenen Krebsarten auch erst bewirkt.