Gerichtsbeschluss in den USA: Mann darf pfeifen, wenn er dabei in Bewegung bleibt
Der Amerikaner Robert Smith aus Portland geht seinen Mitmenschen auf die Nerven, denn der 32-Jährige pfeift ununterbrochen in einer unangenehmen Lautstärke. Nach zahlreichen Beschwerden hatte Smith deswegen schon mehrmals Ärger mit der Polizei. Im vergangenen Sommer wurde der Störenfried schließlich wegen Ruhestörung angeklagt; nun verhandelte er mit der Stadt.
Laut Gerichtsbeschluss hat Smith jetzt die Erlaubnis zu pfeifen - allerdings darf er dabei nicht stehen, sondern muss in Bewegung bleiben, das ist die Bedingung. Für den Amerikaner gehört sein Pfeifen zur Redefreiheit, doch für seine Umgebung ist es klare Ruhestörung, da es über mehrere Wohnblocks gehört werden kann.