Gesunde Fischstäbchen kommen aus dem Ofen und nicht aus der Pfanne

Von Heidi Albrecht
5. August 2013

Es kommt immer wieder vor, dass bestimmte Stoffe in Lebensmitteln in der Kritik stehen. Inzwischen stuft die WHO die sogenannten Furane als möglicherweise krebserregend ein. Spanische und Portugiesische Forscher haben sich dazu einmal mit der Zubereitung von Fischstäbchen auseinandergesetzt.

Wer den beliebten Snack in der Pfanne frittiert, erhöht den Anteil der Furane enorm. Dabei ist es auch noch abhängig, welches Öl verwendet wird. Bei Olivenöl beispielsweise steigen die Furan Werte um ein dreifaches. Bei Sonnenblumenöl ist es immerhin noch die doppelte Menge. Die geringsten Furan Werte entstehen bei der Zubereitung im Ofen.

Gesunde Fischstäbchen bekommt man also nur dann, wenn diese im Ofen bei nicht zu hoher Temperatur schonend zubereitet werden. Ein kleinen Haken hat das alles dann leider doch noch. Denn bei den Furanen handelt es sich um Geschmacksträger. Je weniger davon vorhanden sind, desto weniger Geschmack darf man erleben. Eine Höchstgrenze für Furane gibt es im übrigen bislang noch nicht.