Gesunder Lebensstil lindert prämenstruelles Syndrom

Von Frank Hertel
9. Dezember 2011

Der Berufsverband der Frauenärzte (BVF) weist darauf hin, dass etwa 60 Prozent aller Frauen im gebärfähigen Alter das prämenstruelle Syndrom (PMS) aus eigener Erfahrung kennen. In der zweiten Zyklushälfte fällt der Östrogenspiegel der Frauen ab. Es kann zu Reizbarkeit, Bauch-, Kopf- und Rückenschmerzen kommen, auch Brustspannen und Schlafstörungen treten häufig auf.

Der BVF rät betroffenen Frauen, auf einen gesunden Lebenstil zu achten. Gesunde Ernährung, Sport, der Verzicht von Genussmitteln, Stressvermeidung und ausreichend Schlaf können die Beschwerden lindern. Als pflanzliche Präparate wirken Mönchspfeffer, Traubensilberkerze, Johanniskraut und Melisse krampflösend und entspannend. In schweren Fällen könne man zu Schmerzmitteln greifen oder über die regelmäßige Einnahme der Pille nachdenken, so der BVF.