Gesundheitsaspekte von Fruchtsäften

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
15. April 2013

Fruchtsäfte werden zu den pflanzlichen Lebensmitteln gezählt, da sie einen hohen Gehalt an Nährstoffen aufweisen. Mit 37 Litern jährlich trinken die Deutschen weltweit am meisten davon. Für viele Menschen gehört der Fruchtsaft zur gesunden Ernährung dazu, dagegen ist auch nichts einzuwenden, sind in ihm doch zahlreiche Vitamine und wichtige Nährstoffe enthalten. Es ist allerdings wichtig zu wissen, dass er nebenbei auch sehr viele Kalorien enthält. Wer auf seine Linie achten möchte, sollte also vorsichtig sein.

Wichtige Vitamin- und Nährstofflieferanten

Zu den enthaltenen Vitaminen gehört vor allem Vitamin C; besonders in Säften der Zitrusfrüchte sowie der schwarzen Johannesbeere ist es enthalten. Weiterhin gehören B-Vitamine, Beta-Carotin und Vitamin E zu den Bestandteilen. Was die Nährstoffe angeht, so sollte Kalium erwähnt werden; auch Eisen und Magnesium findet man im Fruchtsaft. Betrachtet man diese Inhaltsstoffe, so kann man sagen, dass ein Glas Fruchtsaft eine empfohlene Obstportion des Tages ersetzen kann.

Wahre Kalorien- und Zuckerbomben

Wie bereits erwähnt, sollte die hohe Kalorienanzahl in den Säften nicht unbeachtet bleiben. Die Menge ist von Saft zu Saft verschieden, so hat Traubensaft zum Beispiel deutlich mehr Kalorien als Orangensaft. Diese sind übrigens auf den Gehalt an Fruktose und Glukose - also Frucht- und Traubenzucker zurückzuführen. Neben der ungünstigen Wirkung auf die Figur führt ein erhöhter Saftkonsum zudem zu Zahnproblemen, denn die Zähne können durch die Zuckermenge durchaus angegriffen werden. Als Durstlöscher sollte Fruchtsaft somit nicht verwendet und stattdessen gelegentlich genossen werden.