Gesundheitsministerium von NRW macht Werbung für Schutzimpfungen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
15. September 2008

Das Gesundheitsministerium NRW startet zurzeit eine große Werbekampagne für die Schutzimpfungen.

Auf den Plakaten wird verstärkt auf die Folgen einer Erkrankung durch die Kinderkrankheiten Masern, Röteln und Mumps hingewiesen. Auch die Bundesministerin für Gesundheit Ulla Schmidt unterstützt diese Kampagne und ihr Ziel ist, dass 95 Prozent der Kinder eine Schutzimpfung erhalten.

Aber besonders bei der Schutzimpfung gegen die Infektionskrankheit Masern besteht auch in Deutschland ein Defizit, wobei die Kinder meistens die erste Impfung bekommen, aber nicht die nötige zweite Impfung. In diesem Jahr sind im Süden von Deutschland, in Bayern und Baden-Württemberg, 672 Fälle von den gesamten 879 Fällen aufgetreten.

Meistens wird die Krankheit ohne bleibende Schäden überstanden, aber jährlich sterben einige an den Folgekrankheiten, wie beispielsweise einer Hirnhautentzündung.