Gesundheitstipps fürs Fliegen

Viele Menschen freuen sich auf das Fliegen, denn der Abflug bedeutet zugleich den Start in den Urlaub. Für andere ist der regelmäßige Flug aus geschäftlichen Gründen an der Tagesordnung.

Doch egal, warum und mit welcher Stimmung Sie das Flugzeug betreten: Es gibt Gesundheitsrisiken, die man kennen sollte, damit man sie vermeiden kann.

Flugzeuggefahr Thrombose

Die größte Angst geht von einer Thrombose aus. Dabei bildet sich ein Gerinnsel innerhalb eines Blutgefäßes und behindert so den Blutfluss. Das kann lebensgefährlich werden, denn löst sich ein Gerinnsel und wandert durch den Körper, kann es einen Hirn- oder Herzinfarkt auslösen.

Im Flugzeug ist durch den wenigen Platz die Bewegung stark eingeschränkt, was Thrombosen fördert. Wer ohnehin zu einer Risikogruppe gehört, sollte sich am besten vor dem Flug beim Hausarzt beraten lassen.

Beugen Sie vor

Dieser kann bei hoher Thrombosegefahr das Mittel "Heparin" verschreiben. Dieses hemmt die Blutgerinnung und senkt damit das Risiko für Gerinnsel.

Ebenfalls hilfreich ist das häufige Aufstehen bei Langstreckenflügen und das Tragen bequemer Hosen. Schneidet die enge Jeans beim Sitzen in die Bein, erhöht das die Gefahr nur.

Idealerweise sollten Sie nie lange stillsitzen, sondern im Abstand weniger Minuten mit den Füßen wippen und mit den Zehen wackeln. Das animiert die Venenklappen und unterstützt den gesunden Blutfluss.

Erkältungen und Schlaf im Flugzeug

Tragen Sie trotz warmen Reiseziel auf dem Flug besser einen dünnen Pullover und lange Hosen, denn die Klimaanlagen im Flieger sorgen für Abkühlung. Wer dann zu leicht angezogen ist, der riskiert eine Erkältung.

Auch zum Schlafen beim Flug sollten Sie gut bedeckt sein, da die Körpertemperatur beim Schlaf weiter sinkt. Gegen Schlaf an sich spricht im Flieger allerdings nichts, im Gegenteil.

Gerade bei längeren Flügen mit entsprechender Zeitverschiebung hilft das Schlafen im Flugzeug gegen ein Jetlag.