Getränkehändler wollen neue Kennzeichnung von Einweg-Flaschen durchsetzen

Fachgroßhändler von Getränken sind erbost: noch immer können Verbraucher nicht zwischen Einweg-Flaschen und Mehrweg-Flaschen unterscheiden. Inzwischen sind seit der Einführung von Einwegpfand 6 Jahre vergangen. Aber immer noch führen unausreichende Kennzeichnungen zu großer Verwirrung. Während der Umsatz durch alkoholische Getränke wie Bier steigt, verringert sich der Umsatz von alkoholfreien Getränken wie Wasser seit einigen Jahren.

Einweg-Flaschen werden häufig günstiger angeboten. Dies führt dazu, dass sich die Umsätze durch Mehrwegflaschen verringern - zum Ärgernis der Getränkemärkte. Nun fordern diese von politischer Seite aus Neuerungen bei der Kennzeichnung von Flaschen. Zudem wird ein zusätzlicher Pfand auf Einweg-Flaschen gefordert.