Gewalttätige Computerspiele mindern Aggressionen und bauen Stress ab

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
16. Juli 2010

Hingegen allen bisherigen Meinungen und Bedenken, dass gewalttätige Computerspiele in denen das Blut nur so spritzt auch das reale Verhalten negativ beeinflusst, zeigt jetzt eine amerikanische Studie das genaue Gegenteil.

103 Jugendliche sollten zunächst eine Tätigkeit ausüben durch die die Testpersonen Frust aufbauten. Anschließend wurden sie in vier Gruppen aufgeteilt von denen die eine garnichts tun sollte, die andere spielte ein Computerspiel ohne jegliche Gewalt und die anderen beiden spielten im wahrsten Sinne des Wortes ein Killerspiel. Die Testpersonen der einen Gruppe kämpfte auf Seiten der Guten, die anderen auf der Bösen Seite.

Die Forscher stellten fest, dass die Personen der Killerspielgruppen durch das Spielen stressresistenter wurden und sich die Aggressionen, die sich durch die vorhergehende Arbeit angestaut hatten, beim Spielen größtenteils abgebaut hatten.