Gezielt ausmisten: Wer in eine kleinere Wohnung ziehen muss, kann diese Tipps gut gebrauchen

Von Laura Busch
13. März 2013

Ob aus Altersgründen oder weil das Geld knapper wird - manchmal ist ein Umzug in eine kleinere Wohnung unumgänglich. Doch muss dieser Schritt nicht immer nur Einschränkung und Verlust bedeuten. Er bietet gleichzeitig auch die Möglichkeit, sich von altem Ballast zu befreien.

Kleinere Wohnungen machen zudem weniger Arbeit als große Wohnungen oder gar ein Haus. Und mit einigen Tricks kann man sich auch mit begrenzten Mitteln einen individuellen Wohlfühl-Palast zaubern.

Noch bevor man umzieht und die entsprechenden Kisten packt, muss radikal ausgemistet werden. Wer sich dazu körperlich oder mental nicht fit genug fühlt, sollte sich Hilfe von Freunden oder der Familie holen. Kleidung, die nicht mehr passt, oder die man nicht mehr trägt, nimmt das Rote Kreuz mit Kusshand. So kann man nebenher noch ein gutes Werk tun.

In vielen größeren Städten gibt es soziale Einrichtungen, die alte Bücher, Geschirr, kleinere Möbelstücke und Nippes annehmen. Sie verkaufen diese Dinge für einen guten Zweck weiter und holen aussortierte Sachen häufig sogar an der Haustür ab.

Bei größeren Möbeln lohnt es sich häufig, neue Sachen anzuschaffen, die in die neue Wohnung passen. Das trifft besonders auf massive Schrankwände zu, die in kleinen Wohnungen einfach zu viel Platz wegnehmen.

Wichtig: Für jede schwierige Trennung sollte man sich belohnen, beispielsweise mit neuen, schönen Vorhängen oder einem Set hochwertiger Handtücher. So wird der Umzug mehr und mehr zur Chance.