Gleitende Arbeitszeit wirkt sich positiv auf Psyche und Gesundheit aus

Angestellte die gleitende Arbeitszeit nutzen, haben niedrigeren Blutdruck und weniger Schlafprobleme

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
30. März 2010

In vielen Betrieben ist es schon seit längerer Zeit möglich, sich seine Arbeitszeit selber einzuteilen, aufgrund einer "gleitenden Arbeitszeit". Der Arbeitnehmer steht hierbei nicht immer ständig unter dem Zwang auch pünktlich am Arbeitsplatz zu erscheinen, was sich schließlich auf die allgemeine Psyche und somit auf die Gesundheit positiv auswirkt. Man stellte bei Untersuchungen fest, dass diese Arbeitnehmer einen niedrigeren Blutdruck haben und auch besser schlafen.

Vorteile für den Arbeitgeber

Auch für den Arbeitgeber zeigen sich viele Vorteile auf, denn die Angestellten bringen so bessere Leistungen. Ein Morgenmuffel wird dementsprechend auch erst später mit der Arbeit beginnen, während ein Frühaufsteher zeitig anfangen kann, so dass beide Gruppen zu den individuellen Zeiten auch die beste Leistung erbringen können.

Auch zum Feierabend hin lassen die Angestellten, wie es sonst oft üblich ist, nicht pünktlich ihre "Griffel fallen", sondern werden eine angefangene Arbeit vielleicht noch zum Ende bringen.

Hinweise zur Kernarbeitszeit

Bei der gleitenden Arbeitszeit gibt es in den verschiedenen Betrieben unterschiedliche Modelle, aber eine gewisse Kernarbeitszeit, meistens zwischen 9.00 und 15.00 Uhr, ist immer vorhanden. Bei vielen Betrieben ist aber eine gleitende Arbeitszeit nicht möglich, so bei Schichtarbeiten an Maschinen, so dass es auch meistens nur für die Angestellten gilt.