GM ruft über 100.000 Autos in die Werkstätten zurück

Von Max Staender
10. Juni 2014

Wegen fehlerhafter Anschlüsse des Airbags ruft der US-Autobauer General Motors knapp 106.000 Autos aus den Jahren 2012 bis 2014 in die Werkstätten zurück. Möglicherweise können die schützenden Luftsäcke bei einem Unfall versagen oder akustische Warnsignale ausbleiben.

Seit Beginn dieses Jahres musste der Fahrzeugbauer bereits über 15 Millionen Autos wegen unterschiedlicher Probleme in die Werkstätten rufen. Erst im vergangenen Mai akzeptierte GM eine Geldbuße der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA in Höhe von knapp 35 Millionen Dollar und verpflichtete sich gleichzeitig zu Kontrollen seiner Sicherheitsstandards durch die Behörden.