Goldfische nach 134 Tagen ohne Futter lebend gefunden

Von Jutta Baur
29. Juli 2011

Als wahre Überlebenskünstler entpuppten sich zwei Goldfische nach dem verheerenden Erdbeben in Neuseeland.

Im Februar wurde das Zentrum von Christchurch verwüstet, wobei 181 Menschen ums Leben kamen. Da die Aufräumarbeiten noch immer andauern, ist das Gebiet nur teilweise begehbar. Die Goldfische konnten daher in ihrem Bassin nicht gefüttert werden. Dennoch fand man jetzt, mehr als vier Monate nach dem Beben, zwei Tiere lebend.

Die Nachrichtenagentur Novum teilte mit, dass sich die Fische wahrscheinlich von den Algen im Becken ernährt hatten. Es ist ebenfalls anzunehmen, dass sich die Goldfische gegenseitig verspeist hätten. Von den sechs Tieren, die eigentlich im Aquarium beheimatet waren, blieben nur zwei übrig. Ein weiterer lag tot im Wasser.