Greenpeace-Aktion während Champions League-Spiel: FC Basel muss 30000 Euro Strafe zahlen

Von Frank Hertel
15. November 2013

Bei der Champions League Partie zwischen Basel und Schalke kam es im Basler St. Jakobs-Park zu einer Greenpeace-Aktion, die das Spiel fünf Minuten verzögert hatte. Deswegen wurde der FC Basel von der UEFA zu einer Strafe von 30.000 Euro verurteilt. Basel wird die Strafe bezahlen. Greenpeace bedauerte, dass dem Verein durch die Aktion finanzieller Schaden entstanden ist und erklärte sich bereit, eine unbestimmte Summe an ein rumänisches Kinderheim zu spenden, das der FC Basel seit Jahren unterstützt.

Greenpeace-Aktivisten hatten sich von der Tribüne abgeseilt und ein Transparent gegen den russischen Ölmagnaten Gazprom ausgewickelt. Gazprom ist der Sponsor von Schalke und steht seit Jahren in der Kritik, obwohl Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder dort im Vorstand sitzt.