Griechische Hotels rutschen mit in die Krise

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
14. Mai 2010

Die krisengebeutelten Griechen müssen sich neben ihrer horrenden Staatsverschuldung jetzt auch um den Tourismus sorgen. Die Proteste und Ausschreitungen in Athen schrecken Reisende ganz offensichtlich ab. Knapp 20.000 Hotelbuchungen im Großraum Athen wurden bereits storniert. Der Branche entgingen somit Erträge in zweistelliger Millionenhöhe.

Nun ist die grieschiche Regierung dabei, einen Krisenstab unter Leitung der griechischen Tourismusbehörde (EOT) zu arrangieren. Unterdessen steigen auch durch die Sparmaßnahmen der Regierung die ohnehin schon hohen Arbeitslosenzahlen in Griechenland. Weitere Streiks, beispielsweise seitens der Energieversorger, sind bereits angekündigt.