Grippeschutzimpfung - auch Raucher gehören zu den Risikogruppen

Wie die Lungenärzte der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) in Werne berichten, gehören Raucher zu den Risikogruppen, die sich gegen Grippe impfen lassen sollten.

Wie das Robert-Koch-Institut empfiehlt, sollten sich besonders Ältere über 60 Jahre und die Menschen, die zu den Risikogruppen gehören, impfen lassen. Zu dieser Gruppe gehören einmal Ärzte und Pflegepersonal, sowie auch Bewohner in Altenheimen und Pflegeeinrichtungen und jetzt also auch die Raucher sowie Patienten mit chronischen Atemwegserkrankungen wie Asthma, bronchiale und chronischer Raucherbronchitis (COPD).

Denn besonders bei Rauchern kann eine Grippeinfektion schlimmere Auswirkungen haben und zu Komplikationen, ja bis zum Tod führen. Bei den Rauchern kommt es zu einer zu starken und unkontrollierten Reaktion der Immunabwehr, was zu einer Lungen- oder Herzbeutelentzündung führen kann, die auch tödlich verlaufen können.