Größere Chancen auf Heilung psychatrischer Erkrankungen, wenn man religiös ist

Von Heidi Albrecht
3. Mai 2013

Im Grunde genommen ist es nicht wirklich eine neue Erkenntnis, die eine aktuelle Studie aus den USA an das Tageslicht gebracht hat, nämlich dass der Glaube einen positiven Einfluss auf die Genesung psychischer Erkrankungen hat. Dennoch ist es erstaunlich, nun belegen zu können, dass Patienten, welche unter Depressionen oder auch Selbstverletzungen litten, einen schnelleren Genesungsprozess erleben, als Menschen, die keinen bis nur einen schwachen Glauben haben.

Gläubige oder religiöse Patienten wurden demnach doppelt so schnell wieder gesund, als Atheisten. Dabei spielt es keine Rolle, welcher Religion man angehört. Es sei entscheidend, dass es eine höhere Macht oder eben einen Gott gibt, der gütig ist und sich alles zum Guten wenden wird. Nun soll dieses Wissen genutzt werden, um Patienten effektiver und besser behandeln zu können.