Größere Gefahr eines Herztodes für Spitzensportler
2. März 2007
In München haben beim Europäischen Kardiologenkongress Experten gemahnt, dass Leistungssportler bei Wettkämpfen stark gefährdet sind, einem Herztod zu erliegen.
Dafür sind Veränderungen des Herzmuskels und angeborene latente Herzerkrankungen verantwortlich. Die Spitzensportler, die regelmäßig stark trainieren und an Wettkämpfen teilnehmen, haben ein zweieinhalb mal höheres Risiko als andere Personen, die durchschnittlich Sport treiben.
Es wird deshalb von der europäischen Kardiologenvereinigung gefordert, dass Leistungssportler, die an Wettkämpfen teilnehmen, in ganz Europa auf Herz- und Kreislaufproblemen untersucht werden sollen, was nicht viel Aufwand sei.