Gute Nasenpflege und HNO helfen bei Heuschnupfen am besten

Mit Immuntherapie, Nasenspray und Nasenspülungen gegen den Heuschnupfen vorgehen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
15. März 2010

Heuschnupfen ist eine lästige, aber sehr häufige Allergie. Im Gegensatz zu anderen Krankheiten, tritt eine Allergie immer dann zu Tage, wenn der Betroffene mit den Allergenen in Kontakt kommt. Heuschnupfen-Patienten werden deshalb besonders im Frühling immer durch die Blütezeiten ihrer "Allergie-Pflanze" gequält. Die Symptome sind tränende Augen, Fließschnupfen, Niessen, Müdigkeit und Abgeschlagenheit.

Ein guter Hals-Nasen-Ohren-Arzt kann diese Symptome mit den richtigen Tipps und Medikamenten jedoch deutlich lindern. Heilen kann der Facharzt die Allergie nicht, denn Heuschnupfen ist eine chronische Krankheit gegen die es kein Heilmittel gibt.

Immuntherapie

Die beste Therapie ist die Meidung der Allergene. Doch nur wenige Menschen können für ein paar Monate im Jahr in die Arktis oder in die Wüste auswandern, deshalb empfiehlt sich der Gegenangriff: Eine so genannte "Immuntherapie" soll die Betroffenen unempfindlich machen gegen Pollen und Blüten.

Mittlerweile kann sich mit 8 kleinen Spritzen vor der Blütezeit über einen Zeitraum von drei Jahren behandeln lassen. 80 Prozent der Heuschnupfen-Geplagten berichten über deutliche Besserungen.

Nasenspray und Nasenspülung

Hilfreich sind auch Nasensprays mit Kortison und Histaminika.

Wichtig ist auch eine gute Nasenpflege: Wer seinen Riecher in der kritischen Zeit jeden Abend mit lauwarmer Kochsalzlösung spült, kann deutliche Besserung seiner Symptome erwarten. Auch spezielle Pflegecremes und Salben sollen die gereizten Nasenschleimhäute wieder ins Gleichgewicht bringen.