Gute Schmerztherapien gibt es selten in Kliniken

Von Katja Grüner
28. Juni 2013

In Krankenhäusern herrscht oft keine gute Form der Schmerztherapie, zu diesem Ergebnis kam jetzt eine Studie. Es muss der systematische Ausbau von Akutschmerzdiensten erfolgen. Die Akutschmerztherapie ist unzureichend und muss unbedingt so bald wie möglich verbessert werden.

Solche Therapien sind wirksam aber auch sehr kostenintensiv, daher schrecken viele Krankenhäuser noch davor zurück. Außerdem sollte die ASD ausgebaut werden und auch die Qualitätskontrolle sollte öfter erfolgen. Auch sollte eine genaue Schmerzerfassung vorgenommen werden.

So können Patienten schneller und besser behandelt werden. Die nichtmedikamentöse Behandlung wird im Klinikalltag noch immer nicht ausgeschöpft. Schmerzmessungen sollten an mindestens drei Tagen erfolgen. Nur so kann eine entsprechende Therapie angeboten werden.