Gutes Sehen kann mit der richtigen Ernährung unterstützt werden

Ernährung und Schlaf können einer Makuladegeneration vorbeugen

Von Viola Reinhardt
12. Juni 2009

Das menschliche Auge ist ein komplexes Gebilde, das sich besonders durch ein zunehmendes Alter deutlich in seiner Sehkraft verändern kann. Während viele Menschen durch eine bestehende Kurz- oder Weitsichtigkeit eine Sehhilfe benötigen, zeigt sich gerade im Alter ab etwa 60 Jahren eine mögliche Veränderung der so genannten Makula.

Die Makula, das Zentrum für das schärfste Sehen

In der Mitte der Netzhaut des Auges befindet sich dieser "gelbe Fleck", der durch die Carotinoide Zeaxanthin und Luthin seine Färbung erhält. Als Zentrum für das schärfste Sehen werden in der Makula unterschiedliche Stoffwechselprozesse vom Organismus durchgeführt, deren Abfallprodukte in der Pigmentepithel (Gewebeschicht) regelrecht entsorgt werden. Mit zunehmendem Alter kann es hier zu Störungen und somit zu einer Makuladegeneration kommen. Dieser kann man mit einer richtigen Ernährung durchaus entgegentreten.

Wie man der Makuladegeneration richtig vorbeugt

Besonders geeignet sind hierbei Nahrungsmittel wie Erbsen, Brokkoli, Spinat, Blattsalate, Grünkohl und Petersilie. Viel Trinken, das Tragen einer Sonnenbrille, das Einlegen von Pausen beim Arbeiten am Computer, die Vermeidung einer Austrocknung der Augen, sowie ein ausreichendes Schlafen runden das persönliche Augenschutzprogramm effektiv ab.