Hände waschen befreit den Geist

Wer seinen Körper reinigt, der säubert auch seinen Geist. Zu dieser Erkenntnis sind Forscher gekommen, nachdem sie eine Studie durchgeführt haben, in der Probanden an unmoralische Handlungen aus ihrer Vergangenheit denken sollten.

Im Anschluss daran wurde bei den Testpersonen ein verstärkter Waschdrang beobachtet. Nachdem die Teilnehmer sich nämlich an eine moralisch gute oder schlechte Situation aus ihrer Vergangenheit erinnern sollten, konnten sie sich im Anschluss einen Bleistift oder ein antiseptisches Tuch schenken lassen oder sollten aus Buchstaben Wörter ergänzen.

Dabei zeigte sich, dass die Personen, die vorher an moralisch verwerfliche Tätigkeiten dachten, häufiger das antiseptische Tuch nahmen und eher Wörter bildeten, die etwas mit Reinigung zu tun hatten.