Haustiere sind für Patienten mit Immunschwäche ungeeignet

Von Ingrid Neufeld
23. November 2012

Wer unter einer Immunschwäche leidet, sollte sich keine Haustiere anschaffen. Haustiere sind etwas Wunderbares und für viele kranke Menschen eine positive Medizin. Allerdings nicht für Patienten mit einer Immunschwäche-Krankheit, wie einer chronischen Erkrankung von Niere, Leber, oder Lunge.

In diesem Fall können die Tiere den Kranken mit Bakterien anstecken. Hunde, Katzen und ganz allgemein Haustiere haben in ihrem Rachenraum naturgemäß Bakterien, die allerdings für Immunschwäche-Patienten sehr gefährlich werden und eine Lungena-, Hirnhaut-, Gelenk-, Knochen-, oder Herzinnenhautentzündung auslösen können. Auch eine Blutvergiftung wäre möglich.

Zur Infektion genügt es schon, dass ein Tier den Menschen ableckt. Sollten Patienten ein Haustier besitzen, müssen sie verstärkt auf Hygiene achten und vor allem beim Füttern und Kotentfernen besonders aufpassen.