Haut eines kleinen Jungen mit "Teufelshörnern" in der Stirn gedehnt

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
23. September 2011

Der fünf Jahre alte George Ashman hatte seit seiner Geburt ein großflächiges, tiefrotes Muttermal auf der Stirn, ein sogenanntes Hämangiom. Da seine Mutter befürchtete, er würde deswegen ein Leben lang gehänselt werden, entschied sie sich für eine außergewöhnliche Behandlungsform bei ihrem Sohn, als er vier Jahre alt war.

Im Rahmen dieser Therapie transplantierten die behandelnden Ärzte dem Jungen zwei "Gewebedehner" links und rechts auf die Stirn, die nach und nach mit Flüssigkeit befüllt wurden und die Haut dehnen sollten. Während dieser Prozedur sah George zwischenzeitlich wie ein kleiner Teufel mit großen Hörnen aus, was seine Mutter Karen damals ziemlich schockte.

Nach vier Monaten Dehnzeit wurden im April die Implantate schließlich wieder herausgenommen und das Muttermal konnte ebenfalls entfernt werden. Die beiden entstandenden Hautlappen waren groß genug, um zusammen genäht zu werden. Es blieb lediglich eine kleine Harry-Potter-Narbe auf Georges Stirn zurück.