Heidi Klum führt souverän und lustig durch die EMAs

Zum zweiten Mal fanden die MTV Europe Music Awards in Frankfurt statt. In diesem Jahr bekam Heidi Klum die Ehre das Publikum und die Fernsehzuschauer durch den Abend zu führen, eine Aufgabe der das Topmodel mit viel Witz nachkam. Schon im Vorspann sah man Heidi Klum auf der Suche nach ihrem verlorengegangenen Schmuck in einem riesigen WC abtauchen.

Zu Beginn der Preisverleihung erschien sie dann in einer großen Welle inmitten der Manege. Begleitet wurde das Spektakel von zahlreichen Artisten. Zu den Abräumern des Abends zählten Taylor Swift, die insgesamt drei Preise als beste Sängerin, für den besten Look und für die beste Live-Show mit nach Hause nehmen durfte und Justin Bieber, der ebenfalls drei Preise abräumte. Er wurde erneut als bester Sänger ausgezeichnet und erhielt zudem die Auszeichnungen in der Kategorie "Best Pop" und für den besten Auftritt bei "World Stage". Der Teenie-Schwarm erschien zur Enttäuschung vieler Fans allerdings nicht persönlich auf der Bühne, sondern bedankte sich lediglich per Videobotschaft bei seinen Fans.

Zwei Preise durfte Carly Rae Jepsen für ihren Ohrwurm "Call Me Maybe" für den besten Song und den besten von MTV gepushten Act entgegennehmen. Zwei Trophäen erhielt auch die Boyband One Direction als bester Newcomer und für die meisten Fans. Südkoreas Kultrapper Psy heimste mit seinem berühmten "Gangnam Style" die Trophäe für das beste Video ein, was Heidi Klum und David Hasselhoff als gute Vorlage für eine Kostprobe ihrer Tanzkünste sahen. Tim Bendzko wurde zum besten deutschen Act gekürt und Whitney Houston erhielt posthum die Ehre als "Global Icon". Die absolute Favoritin des Abends, Rihanna, ging trotz sechs Nominierungen jedoch vollkommen leer aus.