Heilende Helfer auf vier Pfoten

Hunde und Katzen wirken sich positiv und gesundheitsfördernd auf ihre Besitzer aus

Von Viola Reinhardt
14. März 2009

Sie schnurren, bellen, legen sich auf den Schoß oder sehen einen herzzerreißend an. Hunde und Katzen sind nicht nur des Deutschen liebstes Haustier, sondern auch die reinsten Unterstützer, wenn man sich nicht gut fühlt. Tiere als vierbeinige Therapeuten sind schon lange als eine ergänzende "Therapiemöglichkeit" bekannt.

Hunde als "Therapeuten"

Besonders Hunde verhelfen fast unbemerkt zu einer Reduzierung von zahlreichen Erkrankungen und verhelfen somit auch zu einem längeren Leben. Tägliches Spaziergehen hält Hund und Herrchen gleichermaßen fit, Stress wird abgebaut, man fühlt sich insgesamt ruhiger und harmonisierter und leidet weniger unter Einsamkeit als Menschen ohne tierischen Freund.

Ein Umstand, der inzwischen immer mehr Altersheime dazu veranlasst Hunde und Katzen bei ihren Bewohnern zu erlauben. Tiere als Seelentröster und Therapeuten finden sich mittlerweile quer Beet bei der Behandlung zahlreicher Störungen und Erkrankungen bei kleinen und großen Menschen.

Positive Wirkung von Haustieren

Leider ist die Tiertherapie noch keine anerkannte "Heilmethode", weshalb die Krankenkassen trotz vieler Erfolge keine Kosten übernehmen. Doch auch wenn sich die Kassen hier querstellen, sollte man sich ein Haustier zulegen oder zumindest immer wieder eines vom Tierheim ausführen oder von Freunden "leihen". Die Wirkung wird unübersehbar sein, von den Gefühlen ganz zu schweigen.