Heilerde - das natürliche Evergreen

Wie man Heilerde innerlich als auch äußerlich anwenden kann

Von Katharina Cichosch
2. April 2015

Heilerde gehört zu den wohl bekanntesten Mittelchen aus dem Reformhaus oder Bio-Supermarkt - und das völlig zu Recht. Schließlich kann das antibakterielle Pülverchen eine ganze Menge, um Schönheit und Wohlbefinden zu stärken. Ein paar Beispiele stellen wir hier im Überblick vor.

Schönheit von Außen: Heilerde für Haut und Haar

Eine selbst angerührte Maske aus Heilerde plus warmem Wasser ist die ideale Pflegeeinheit für nahezu jeden Hauttyp! Fettige und unreine Haut wird hierdurch wunderbar geklärt, ohne die natürliche Flora zu stören.

Dabei ist Heilerde so sanft, dass sogar sensible Haut profitieren kann - bei vorhandenen Krankheiten sollte natürlich trotzdem der Arzt befragt werden.

Auch als Haarmaske wird die Heilerde immer beliebter. Und schließlich geht nix über ein Heilerde-Peeling, das man einfach fix unter der Dusche direkt auf die Haut gibt - wer den bequemen Weg gehen möchte, der kauft einfach fertige Pflegeprodukte!

Bei richtigen Hautentzündungen werden traditionell zum Beispiel Wickel mit essigsaurer Tonerde gemacht, auch dies sollte aber mit dem Arzt abgestimmt werden.

Wohlbefinden von Innen

Mindestens ebenso legendär wie die Wirkung auf Haut und Haar ist aber auch jene auf die inneren Organe: Heilerde hat eine natürlich reinigende Wirkung, kann einen nervösen Magen beruhigen und viele weitere positive Effekte bringen.

Die Einnahme der sandigen Masse kostet zugegeben etwas Überwindung. Deshalb am besten in eine Mahlzeit bzw. ein Getränk mixen oder gleich zu fertigen Heilerde-Kapseln greifen - die sind teurer, aber auch komfortabler in der Anwendung.