Heilerde zur inneren Anwendung

Heilerde ist ein rein natürliches Produkt, das auch unter den Bezeichungen

• Mineralerde,
• Lehm oder
• Löss

bekannt ist. Es gibt sie in den unterschiedlichsten Färbungen, von

• gelb,
• grün,
• rosa bis hin zu
• braun.

Sie kann zur unterstützenden Behandlung von vielfältigen Leiden eingesetzt werden. Heilerde wirkt antibakteriell, unterstützt die Ausheilung und besitzt regenerierende und absorbierende Eigenschaften.

Die heilende Wirkung auf Magen und Darm

Die fein gemahlene Heilerde kann bei innerlicher Anwendung Giftstoffe binden und daher bei jeglichen Magen- und Darmbeschwerden eingesetzt werden. Durch ihren hohen Ballaststoffgehalt wirkt sie auch massierend auf den Darm und stärkt so die Sekretion von Verdauungssäften.

Im Magen sorgt die Heilerde für ein ausgeglichenes Säuren-Basen-Verhältnis, daher ist auch gegen

• Sodbrennen,
• Mundgeruch und
• Magenprobleme

die Einnahme von Heilerde angesagt.

Wenn Sie eine Fastenkur planen, sollten Sie ebenfalls an Heilerde denken. Regenerieren Sie Ihren Darm und fördern Sie den Aufbau einer intakten Darmflora.

Einnahme der Heilerde

Ein bis drei Teelöffel Heilerde-Pulver werden in einem Glas mit lauwarmem Wasser verrührt und schluckweise getrunken. Bei gleichzeitiger Einnahme von Medikamenten sollte die Einnahme zeitversetzt erfolgen, da die Heilerde auch in der Lage ist, Stoffe aus Medikamenten zu binden.

Sollte es bei der Einnahme von Heilerde zu Verstopfung kommen, so sollten Sie die Wassermenge Ihrer Heilerde-Wassermischung erhöhen. Eine dunklere Färbung des Stuhls ist während der Kur ganz normal und braucht Sie nicht zu beunruhigen.