Heilpflanze des Jahres 2011 - Rosmarin

Von Jutta Baur
27. April 2011

Der Rosmarin ist weit mehr als ein Gewürz der Mittelmeerküche. Seine ätherischen Öle helfen gegen so manches Zipperlein und auch bei ernsten Erkrankungen ist er ein wirkungsvolles Hilfsmittel für die Gesundheit. Sein vielfältiges Einsatz-Spektrum reicht von verdauungsfördernden Einflüssen, über Linderung bei rheumatischen Leiden zu den Kreislauf unterstützenden Wirkungsweisen.

Rosmarin hilft bei Blähungen und entkrampft Magen und Darm. Er regt den Gallenfluß an, was sich als appetitanregend erweist. Als feuchter Wickel über schmerzende Gelenke gelegt, fördert er die Durchblutung. Es sind die sekundären Pflanzenstoffe und die Öle, die den Rosmarin so heilsam machen. Harze, Farb- und Gerbstoffe und flüchtige Öle sind im Rosmarin vorhanden. Nicht zuletzt diese Stoffe machen auch seinen Geschmack aus, der in der Küche geschätzt wird.

Als Gewürz spürt man den Rosmarin erst in warmen Zustand deutlich. Darum sollte man mit der Dosierung vorsichtig sein und lieber nachwürzen, als zuviel beizumengen.