Heiße Farbtrends: Alles eine Frage des Typs

Von Katharina Cichosch
29. Mai 2012

Die Farb- und Typberatung ist eine Wissenschaft für sich. Denn was der einen Frau hervorragend zu Gesichte steht, das lässt die andere grau und matt wirken - und umgekehrt. Der Grund hierfür liegt nicht zuletzt in der Zusammensetzung der eigenen Gesichtsfarbe. Je nachdem, ob hier beispielsweise gelbe oder rote Pigmente überwiegen, wirken auch die jeweiligen Kleidungsstücke mit ihren Farben ganz unterschiedlich im Gesamtbild.

Dabei gibt es sehr verschiedene Möglichkeiten, die unterschiedlichen Hauttypen zu kategorisieren. Wer keine aufwändige Farbberatung in Anspruch nehmen kann oder möchte, der orientiert sich zunächst an leicht unterscheidbaren Kategorien wie "kühl" mit vornehmlich bläulichen Farbpigmenten in der Haut, "warm" mit gelb- oder goldfarbenen Pigmenten oder "neutral" als ausgeglichene Mischform.

Schon mit dieser groben Unterteilung kann jede Frau erkennen, welche Trendfarben ihr besonders gut stehen - und zwar sowohl in puncto Kleidung wie auch in Sachen Make-Up. Als Faustregel gilt: Ähnlich wirkende Farbtöne wählen, also beispielsweise Braun- und Orangetöne, aber auch leuchtendes Zitronengelb bei einem warmen Hautton, kräftige Farben wie Blau oder Pink stehen Hauttypen mit bläulichen Farbpigmenten am besten.