Helfen Elektroschocks bei Gehirnstörungen?

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
26. Oktober 2007

In den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts war es üblich, neurologische Störungen bei Patienten mit gezielten chirurgischen Eingriffen zu beheben. Nun scheint diese längst als überholt geltende Methode eine Renaissance zu erleben.

So hat der Kölner Professor Volker Sturm Patienten von ihren Leiden (Zwangsstörungen wie zum Beispiel dem Tourette-Syndrom) mithilfe von Gehirnschrittmachern befreit. Gehirne von Depressiven werden in der Berliner Charité mit Elektroschocks und Magnetismus behandelt. Einen Schritt weiter geht man sogar in Bad Neuenahr-Ahrweiler, wo Gehirnforscher die Methoden als ein Mittel zur Steigerung von Kreativität und des Gedächtnisses entdeckt haben.