Hell-Dunkel-Kontrast bei Gesichtserkennung wichtig

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
26. März 2009

Wissenschaftler vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben herausgefunden, dass der Helligkeitsunterschied zwischen der Augenpartie und Stirn oder Wange bei einer Gesichtserkennung ein wichtiger Faktor ist.

So haben die Forscher festgestellt, dass die Partie rund um die Augen in den meisten Beleuchtungssituationen dunkler als der Rest ist. Laut Pawan Sinha vom MIT kann das Hirn nur durch dieses Kontrastverhältnis unterschiedliche Gesichter voneinander trennen und auseinander halten. Diese Erkenntnisse könnten eine Erklärung dafür sein, weshalb Autisten häufig Schwierigkeiten haben, ihre Mitmenschen zu erkennen.