Helmut Schmidt liegt mit Thrombose im Krankenhaus und raucht trotzdem

Von Melanie Ruch
16. Dezember 2011

Der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt ließ sich am Dienstag auf den Rat seines Arztes hin in die Asklepios Klinik St. Georg in Hamburg einliefern, da sich an seinem Bein eine verdächtige Verdickung gebildet hatte, wie sein Büro jetzt bekanntgab. Die Diagnose lautet: Thrombose.

In der Beinvene des Ex-Politikers hatte sich ein Blutgerinnsel gebildet, das nun mit Hilfe von gerinnungshemmender Arznei aufgelöst werden soll. Dem 92-Jährigen gehe mittlerweile schon wieder sehr gut und nicht einmal auf seine geliebten Zigaretten will und muss der langjährige Raucher verzichten, wie der Kliniksprecher mitteilte.

Schmidt wird wahrscheinlich noch bis mindestens Sonntag dort bleiben, heißt es.