Heublumen, Kräuter und Co - Warum sie mehr sind, als nur eine duftende Note im Alltag

Von Heidi Albrecht
5. September 2013

Die schnelllebige Zeit hat viele vergessen lassen, welch wundersame Kräuter und Blumen es auf der Welt gibt, die nicht nur dazu dienen, wohlig zu duften, sondern zum einen herrlich schmecken und zum anderen auch noch der Gesundheit etwas Gutes tun. Wer sich einmal auf frische Kräuter beim Kochen eingelassen hat, wird davon nicht mehr loskommen. Was wäre ein kräftiger Lammbraten ohne frischem Rosmarin? Oder ein saftiger Tomatensalat ohne frischem Basilikum!

Dabei haben die meisten Küchenkräuter auch noch eine durchaus heilende Wirkung. So kann ein Aufguss aus frischen Basilikumblättern Wunder wirken, wenn man unter Übelkeit und Magenschmerzen leidet. Salbei zum Beispiel macht sich nicht nur gut an herzhaften Eintöpfen, sondern ist ein altes Heilmittel bei Halsschmerzen. Diese Liste könnte unendlich lang fortgeführt werden.

Neben den bekannten Küchenkräutern sind es die Heublumen, welche einst aus keinem Haushalt wegzudenken waren. In Süßspeisen verliehen sie so manchem Gericht den letzten Pfiff und im heißen Badewasser wirkten sie Wunder gegen Erkältungen. Auch in einem Säckchen getrocknet und leicht im Ofen erwärmt, wirken Heublumen schmerzlindernd.

Zu guter Letzt noch ein kurzer Blick ins Honigglas. Honig ist nicht nur unendlich köstlich als Brotaufstrich oder natürliche Süße in unzähligen Desserts, sondern der goldgelbe Sirup wirkt leicht antiseptisch. Sprich, er bekämpft Bakterien und Keime. Daher kann er zum einen bei bakteriell bedingten Infektionen als zusätzliches Heilmittel eingesetzt werden oder auch auf kleinere Wunden aufgetragen werden, um eine Infektion zu vermeiden.

Wie man sieht, steckt die Welt der Kräuter und Blumen noch immer voller heilender und auch noch wohlschmeckender Wunder.