Hilfe bei der Suche nach Lawinen-Opfer versagt - Alpinist war schockiert

Von Susanne Schwarz
8. Januar 2013

Letzte Woche wurde ein 38-jähriger Mann von einer Lawine vergraben. Sein Freund bat einen Skifahrer um Hilfe bei der Suche. Dieser zeigte aber keinerlei Hilfsbereitschaft und setzte seine Skiabfahrt fort.

Der Verschüttete wurde zwar gefunden, starb aber einen Tag später in der Uniklinik in Innsbruck. Nach dem Mann, der die Hilfeleistung verweigert hatte, wurde gefahndet. Nun hat sich der Bayer (40) aber selbst gestellt.

Ihm droht nun eine Anzeige wegen unterlassener Hilfeleistung. Im schlimmsten Fall kann es zu einem Jahr Freiheitsstrafe kommen.