Hilfe bei Patienten mit leichter Demenz durch digitale Geräte

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
18. Januar 2011

Auch wer noch nicht an Demenz erkrankt ist, benutzt beispielsweise das Handy oder auch andere digitale Hilfsgeräte, damit man wichtige Termine nicht vergisst. Aber so könnten auch weitere Geräte verstärkt Menschen helfen, die an leichter Demenz erkrankt sind.

Beispielsweise könnte eine spezielle Kamera den Weg von der Wohnung zum Supermarkt und zurück aufzeichnen oder auch von den einzelnen Gesprächspartnern, so dass sich die Betroffenen dann über ein Mini-Display daran orientieren und notwendige Informationen erhalten könnten. Auch wäre es denkbar mit Hilfe eines Navigationsgerätes für Fußgänger den täglichen Weg zum Einkaufen und wieder zurück festzulegen, damit sich die betroffene Person auch nicht verläuft.

Mittlerweile sind die Geräte mit einem mobilen Internetanschluss in einem handlichen Format erhältlich und auch die Bedienung wird einfacher, so dass diese als Erinnerungshilfsmittel immer mehr an Bedeutung gewinnen.