Hilfe für Japan - 100 Designer entwerfen symbolische Mundschutzmasken
Das Leid in der japanischen Erdbebenregion rund um Fukushima ist nach wie vor groß. Auch wenn nach Tsunami und heftigen Erdstößen im März dieses Jahres das Interesse der Öffentlichkeit mittlerweile nachgelassen hat, geht für die Helfer vor Ort der Kampf weiter. Mehr als zwanzigtausend Menschen sind Opfer der Katastrophe geworden, die in letzter Konsequenz auch das Atomkraftwerk in Fukushima schwer beschädigte. Weite Teile des Gebietes sind strahlenbelastet und zerstört.
Um wieder mehr Aufmerksamkeit zu generieren und vor allem Geld zu sammeln, haben sich jetzt viele Modemacher zusammengeschlossen, und symbolische Mundschutzmasken designt. Diese werden in Paris versteigert, wie der Verband "Asia Mix Culture" mitteilte. Neben Christian Lacroix und Philippe Starck machen unter anderem auch Sonia Rykiel sowie Yamamoto mit. 100 Masken sollen im September meistbietend unter den Hammer kommen.