Hobby-Schatzsucher findet in Dortmund alte Münze aus der Keltenzeit

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
8. Februar 2013

Der Hobby-Schatzsucher Uwe Schmitt aus Dortmund wurde schon nach sechs Tagen Suche mit einem sensationellen Fund belohnt, denn auf einem Acker fand er eine 2.100 Jahre alte keltische Münze. Bei der Münze handelt es sich um Stück in der Größe eines Ein-Cent-Stücks, das mit Stammessymbolen verziert ist.

Wie Experten berichten handelt es sich bei dem Fund um ein sogenanntes "Regenbogenschüsselchen" oder auch "Statea", wie man die damalige keltische Währung nannte. Man vermutet, dass die Kelten aus Süddeutschland diese Münzen in den Norden gebracht haben, weil sie dort nach Bodenschätzen suchten.

Die Münze ist schätzungsweise ein paar hundert Euro wert, aber weil es sich um denkmalgeschütztes Gut handelt, bleibt sie nur der Wissenschaft erhalten. Die Besitzerin des Grundstücks hat auch keinen Besitzanspruch erhoben und auch der Finder überlässt die Münze der Wissenschaft.