Hochschulabsolventen: Ingenieure sahnen kräftig ab

Von Katharina Cichosch
2. April 2013

Ungewisse Zukunft? Konjunkturelle Flaute? Davor müssen sich Studierende ingenieurwissenschaftlicher Studiengänge aktuell am wenigsten fürchten. Während nicht wenige Studenten anderer Fachbereiche mit Praktika oder Volontariaten ins Berufsleben starten, können Ingenieure oft gleich zwischen mehreren Jobangeboten wählen.

Und das Einstiegsgehalt kann sich ebenfalls sehen lassen, wie die aktuellen Zahlen des Verband Deutscher Ingenieure (VDI) jetzt belegen: Über 44.000 Euro Jahresgehalt konnten Berufsneulinge 2012 im Schnitt für sich verbuchen - welche Branche kann da sonst mithalten? Der Durchschnittsverdienst ist dabei im Vergleich zu den Vorjahren sogar nochmals gestiegen.

Doch es gibt auch Unterschiede. Denn wie viel Berufseinsteiger im Einzelnen verdienen, hängt auch vom jeweiligen Hochschulabschluss ab. Konkret bedeutet das: Wer an einer Universität studiert hat, kann im Schnitt mit einem höheren Gehalt einsteigen.

Absolventen von Fachhochschulen liegen leicht zurück, können aber immer noch auf ein beachtliches Einsteigergehalt blicken. Kaum verwunderlich auch, dass große Unternehmen im Schnitt mehr zahlen als klein- und mittelständische Firmen. Doch ganz egal, wo man als frisch gebackene/r Ingenieur/in auch einsteigt und welchen Abschluss man in der Tasche hat - die Statistik sieht insgesamt mehr als rosig aus.