Höhe der Alpen hat sich seit 15 Millionen Jahren nicht verändert
Wissenschaftler aus der Schweiz und Deutschland stellten fest, dass sich an der Gipfelhöhe der Alpen schon seit 15 Millionen Jahren nicht viel verändert hat und so damals wie heute das Klima in Nord- und Südeuropa beeinflussen.
So verhindern die hohen Gebirgszüge, dass der vom Atlantik kommende Niederschlag sich in die Richtung von Zentraleuropa bewegt und nicht auf die andere südliche Seite gelangt, so dass der östliche Mittelmeerraum schon immer unter einer Trockenheit und Wassermangel litt.
Die Höhe der Berge in damaliger Zeit konnten die Forscher mit Hilfe eines speziellen geochemischen Verfahrens aufgrund der Sauerstoff-Isotopen ermitteln. Dabei hat man den Niederschlag von den Höhen der Gipfel mit denen am Fuße im Alpenvorland miteinander verglichen.