Höhere Schulbildung bewirkt geringere Auswirkung von Alzheimer
Laut einer Studie von Wissenschaftlern an der Universität in München werden die Auswirkungen der Alzheimer-Krankheit gemildert, wenn der Patient über eine höhere Schulbildung verfügt, auch wenn eine deutliche Minderung des Hirnvolumens vorhanden ist. Diese Menschen sind eher in der Lage, die Defizite dieser Erkrankung auszugleichen.
Schon bei früheren Studien stellte man fest, dass Menschen mit einer höheren Schulbildung öfters eine hohe Reservekapazität besitzen, so dass sie weniger an den typischen Symptomen leiden. Diese Erkenntnis hat man jetzt durch gezielte Messungen bestätigt.