Höheres Diabetesrisiko durch zu wenig Schlaf
Diejenigen, die über einen längeren Zeitraum hinweg weniger als sechs Stunden schlafen, haben ein erhöhtes Risiko, an Diabetes zu erkranken. Dies haben Forscher der New Yorker Buffalo Universität herausgefunden.
Sie führten eine Studie mit 1455 Probanden durch, die sich in die drei Gruppen Kurzschläfer (weniger als sechs Stunden Schlaf), Mittelschläfer (sechs bis acht Stunden) und Langschläfer (mehr als acht Stunden) einteilen ließen. Bei den Testpersonen wurde der Blutzuckerwert gemessen und mit dem der anderen Probanden verglichen.
Es stellte sich heraus, dass sowohl die Kurzschläfer als auch die Langschläfer ein erhöhtes Zuckerkrankheitsrisiko haben, wobei die erste Gruppe am gefährdetsten ist. Die Ursache sehen die Wissenschaftler im Nervensystem sowie den Hormonen.