Hoffnung für Menschen mit Halbseitenblindheit
Forscher der Universität von Essex in Colchester haben herausgefunden, dass man Menschen mit einer Halbseitenblindheit mit Hilfe von Magnetfeldern helfen kann.
Bei den Patienten, die ihre Umwelt nur auf einer Seite bewusst wahrnehmen können, sind nicht direkt die Augen betroffen, sondern eines der Sehzentren im Gehirn. Nach einer Behandlung mit der sogenannten transkraniellen Magnetstimulation (TMS) wurden die Funktionen des geschädigten Sehzentrums von der gesunden Hirnseite übernommen.
So waren die Betroffenen wieder in der Lage, Farben zu erkennen.