Hohe Rückfallquote macht Nachsorge wichtig
Experten der Deutschen Krebsgesellschaft in Berlin wiesen darauf hin, dass nach einer abgeschlossenen Therapie gegen Prostatakrebs drei von zehn Männern neue Tumore entwickeln. Daher sei eine Nachsorge bei dieser Krebsart besonders wichtig. Es genüge in den meisten Fällen eine Messung der Konzentration des prostataspezifischen Antigens (PSA) im Blut des Patienten. Bei Krebs sei diese zehn mal höher.
Außerdem benötigten die ehemaligen Prostatakrebs-Patienten auch psychische Hilfe, da so eine Krebserkrankung seelisch immer sehr belastend sei.