Hormone und Stoffwechsel machen das Abnehmen ab 40 schwer - aber es kann klappen

Von Dörte Rösler
15. August 2013

Der Stoffwechsel wird langsamer, der Hormonspiegel sinkt: ab 40 ändert der Organismus sein Programm. Statt Muskeln aufzubauen, speichert er Energie in Fettreserven. Und was einmal in den Speckröllchen gelandet ist, gibt der Körper nur ungern wieder her. Meist führen auch Diäten nicht mehr zum gewünschten Ziel. Übergewicht ist aber kein Schicksal, dem man hilflos ausgeliefert ist.

Die beste Methode, um wachsenden Pfunden Einhalt zu gebieten, ist körperliche Bewegung. Neben Ausdauertraining für Herz und Kreislauf sollten Ältere gezielt ihre Muskeln kräftigen. Das verbraucht nicht nur Energie, sondern hält auch den Rücken fit. Wenn der BMI bereits kritische Werte erreicht hat, bietet sich zum Einstieg Wasser-Gymnastik an.

Schon regelmäßige Spaziergänge oder Radtouren wirken auf der Waage Wunder. Noch besser ist es allerdings, mehrmals pro Woche richtig ins Schwitzen zu kommen. Wer dann noch seinen Speiseplan entrümpelt und auf eine langfristig gesündere Ernährung umstellt, kann problemlos mehrere Kilo abnehmen. Der Körper lässt sich im Alter nur etwas mehr Zeit damit.