Hormonpräparate in der Menopause können zur Hirnschrumpfung führen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
22. Januar 2009

Hormonpräparate, die Frauen während der Menopause einnehmen, können später eine Schrumpfung des Gehirns begünstigen. Dies haben US-amerikanische Wissenschaftler vom U.S. National Institute of Aging herausgefunden, nachdem sie 1.400 Frauen im Alter von 71 bis 89 Jahren untersucht hatten, die im Rahmen einer vorherigen Studie der Women's Health Initiative (WHI) Hormonpräparate zu sich nehmen sollten.

Es stellte sich mit Hilfe von Magnetresonanztomographien heraus, dass das Gehirn um 0,5 Prozent schrumpfte. Besonders die Bereiche zur Verarbeitung und Speicherung von Erinnerungen waren betroffen, so die Forscher.