Hormonschwankungen können Frau um den Schlaf bringen

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
1. März 2011

Statistiken zufolge leiden beinahe doppelt so viele Frauen an Schlafproblemen wie Männer. Dies ist laut Experten auf die Geschlechtshormone zurück zu führen. Wie eine Studie der Rush University in Chicago ergeben hat, spielt dabei vor allem die Menstruation eine entscheidende Rolle.

Denn gerade an Tagen vor und nach der monatlichen Regel werden weniger Hormone produziert, was zu Schlafstörungen führen kann. Menstruationsbeschwerden verstärken das Problem der schlaflosen Nächte. Doch nicht nur während der Menstruation liegen Hormonschwankungen vor; auch während der Schwangerschaft und der Stillzeit sowie vor und nach den Wechseljahren ist dies der Fall.

Kein Wunder also, dass Männer einen besseren Schlaf haben als Frauen, bei denen neben alltäglichen Sorgen und Stress eben auch der Hormonhaushalt verrückt spielen kann.