Hornhaut an den Füßen effektiv loswerden

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
7. Oktober 2013

Auch wenn man die Füße nicht so häufig zu Gesicht bekommt; gepflegt und gesund sollten diese trotzdem sein. Sowohl Haut und Nägel können von zahlreichen Beschwerden heimgesucht werden, die man jedoch regelmäßiger Anwendung einfacher Mittel schnell in den Griff bekommt. Zu den häufigen Problemen gehört mitunter die Hornhaut. Sie ist zum einen unschön anzusehen und kann zum anderen auf Dauer zu schmerzhaften Schrunden führen. Es gilt also, sie loszuwerden.

Vorbereitung

Um die Haut auf die Hornhautentfernung vorzubereiten, bietet sich ein Fußbad sehr gut an. Für eine Aufweichung der Haut eignet sich Meer- oder Kochsalz als Zusatz sehr gut an. Trockene Füße sollte man eher mit einem Ölbad behandeln, wie zum Beispiel mit Avocadoöl oder Urea. Länger als 15 Minuten sollte so ein Fußbad nicht andauern; für Diabetiker ist bestenfalls nach fünf Minuten Schluss.

Hornhautentfernung

Für die Entfernung der Hornhaut bieten sich verschiedene Möglichkeiten an. Eine davon ist der Bimsstein, die sich als Klassiker immer noch am besten bewährt. Von Hornhauthobeln wird seitens der Mediziner häufig abgeraten, da die Verletzungsgefahr hier nicht gerade gering ist. Ein Hornhautschwamm ist gut dafür geeignet, die oberen Hautschichten zu entfernen.

Nun gilt es, die richtige Menge an Hornhaut zu entfernen. Wichtig ist es dabei, dass es nicht zu Schmerzen kommt. Der Fuß soll sich vielmehr wieder beweglicher anfühlen. Wenn man zu viel Hornhaut entfernt, kann es zu Wunden kommen, auf der sich wiederum Hornhaut bildet, jedoch meistens schneller und dicker als es sowieso schon der Fall ist.

Die Fußpflege danach

Wenn die Hornhaut entfernt ist, sollte man den Füßen noch eine Extraportion Feuchtigkeit gönnen. Dies gelingt am besten mit einer Creme, die ebenfalls Urea enthält, aber auch Lotionen mit Aloe Vera sind gute Hilfsmittel. Auch pflanzliche Inhaltsstoffe sind hilfreich, um die Füße nach der Hornhautentfernung zu pflegen. Besonders gut bewährt haben sich dabei Rosmarin, Lavendel oder Bergkiefer.