Hühnersuppe und Wärmeflasche: So kommen Sie gut durch den Winter

Von Nicole Freialdenhoven
5. November 2012

Kaum jemand kommt so ganz ohne Erkältung durch den Winter. Doch für ein bisschen Schnupfen braucht niemand zum Arzt zu gehen. Effektive Hilfsmittel gibt es schließlich auch zuhause. Hühnersuppe ist berühmt für ihre Wirkung auf das Immunsystem. Dies liegt am Cystein, einem Eiweißstoff, der entzündungshemmend wirkt und die Schleimhäute abschwellen lässt. Besonders effektiv ist es, Hühnersuppe selbst herzustellen und das Hühnerfleisch sanft zu garen, damit möglichst viel Cystein erhalten bleibt.

Eine Medizin, die vermutlich vielen Männern gut gefällt, ist Bier: Allerdings nicht die Flasche aus dem Kühlschrank, sondern aufgewärmtes Bier. Dann werden ätherische Öle und Bitterstoffe im Hopfen freigesetzt, die eine antibakterielle Wirkung entfalten und so die Krankheitserreger im Körper bekämpfen. Außerdem wirken die Stoffe förderlich für den Schlaf. Damit das warme Bier nicht zu bitter schmeckt, sollte es mit etwas Honig getrunken werden.

Frauen dagegen lieben im Winter die Wärmflasche, die gegen kalte Füße hilft oder Bauchkrämpfe. Allerdings erkaltet das heiße Wasser in der Wärmflasche meistens sehr schnell und verliert so seine Wirkung. Daher sollte beim Erhitzen Salz in das Wasser gegeben werden: Erstens wird gesalzenes Wasser heißer als ungesalzener, zweitens wird die Wärme später langsamer abgegeben. So bleibt der wärmende Effekt der Wärmflasche länger erhalten.