Hund wurde jahrelang fett gefüttert - Anklage wegen Tierquälerei

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
14. Januar 2013

Ein älteres Ehepaar hatte jahrelang einen kleinen Hund, einen Pekinesen, fett gefüttert, so dass der Hund schließlich 19 Kilogramm wog. Normalerweise wiegt ein solch kleiner Hund maximal sechs Kilogramm.

Daraufhin hatte eine Nachbarin den Amtstierarzt verständigt, der dann den Hund untersuchte. Aber das Ehepaar beleidigte und bedrohte den Arzt, so dass dieser das Ehepaar anzeigte. So erhielt schließlich das Paar einen Strafbefehl wegen Tierquälerei, Beleidigung sowie Bedrohung, was das Ehepaar aber ignorierte, so dass Klage bei Gericht erhoben wurde.

Doch kurz vor der Verhandlung konnten sich Staatsanwaltschaft und Verteidigung einigen, so dass das Verfahren eingestellt wurde. Jetzt müssen die Beiden jeweils 80 Stunden gemeinnützig tätig sein.

Dem Hund geht es heute blendend, denn nach einer Diätkur hat er mittlerweile zehn Kilogramm abgespeckt.